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Brandschutzübung
im Inseler Kindergarten Kinder
gelangen durchs Fenster ins Freie Die
Inseler Feuerwehr besuchte kürzlich mit Iris Kucil-Krause, Willy Scholbe, Jörn
Lührs und Bernhard Riebesehl die Katzengruppe des Kindergartens Insel. Mit
altersgerechten Informationen wurde den 16 Mädchen und Jungen des Kindergartens
vermittelt, dass Feuer zum Brennen Luft braucht. Bei einem kleinen Versuch wurde
ein Glas über ein Teelicht gestülpt und die Flamme erlosch. Ferner wurde mit
den Kindern anhand von Telefonapparaten die richtige Anwendung des Notrufes 112
im Brandfall geübt. Mit durchaus realistischen Notlagen wie „In unserem
Keller brennt es!“ oder „In meinem Zimmer ist Feuer!“ waren die Kinder mit
Eifer bei der Sache. Nur
bei vollständigen und verständlichen Angaben kann schnelle Hilfe ermöglicht
werden. Ebenso wichtig war der Hinweis, dass durch Feuer giftiger Rauch
entsteht, der schleichend tödlich wirkt. In diesem Zusammenhang stellten die
Feuerwehrmänner auch ihre vielfältige Atemschutzausrüstung vor. Selbst
am Strahlrohr zu stehen und die Fahrt im Feuerwehrauto mit Blaulicht und
Einsatzhorn stand auch beim jüngsten Besuch der Feuerwehr im Kindergarten
wieder hoch im Kurs. Eine Tour durch den Ort und eine Löschübung gehörten
wieder zum alljährlichen Besuchsprogramm. In
der Straße „Marie-Kupfer-Weg“ wurde von einem Unterflurhydranten eine
Wasserversorgung aufgebaut einschließlich Verteiler und Strahlrohr. Das Gedränge
am Strahlrohr war groß. Die Kleinen konnten es kaum erwarten, Hand anzulegen
und den kräftigen Strahl zu dirigieren. Und der Feuerwehrmann am Verteiler
reagierte auch auf die noch etwas verhaltenen Kommandos „Wasser marsch“ und
„Wasser halt“ der Kinder. Der
aufregende Vormittag klang bei einer Brause und mit der Verteilung von Urkunden
aus. Alle Kinder erhielten einen „Kinderfinder“, einen gelb leuchtenden
Aufkleber für ihre Zimmertür, der der Feuerwehr im Einsatzfall bei der
Durchsuchung verqualmter Räume anzeigen soll, dass sich hier eventuell noch ein
Kind aufhält. Die drei „Schulis“, die zum letzten Mal als
Kindergartenkinder mit der Feuerwehr zusammen trafen, erhielten zudem einen
Rauchmelder für ihr Zimmer.
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