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Menschenrettung
und Brandbekämpfung in Schultenwede Bei
der jüngsten Herbst-Abschlussübung der Ortswehren Großenwede und
Insel wurde als Ausgangslage ein Scheunenbrand mit zwei vermissten
Personen angenommen. Rund 40 Aktive in 4 Gruppen beteiligen sich daran. Auf
dem „Heidkampshof“ im Ortsteil Schultenwede wohnen in fünf
Wohneinheiten nahezu 20 Personen. Der Einsatzschwerpunkt war folglich
die möglichst schnelle Rettung der vermissten Personen sowie der Schutz
des Wohnhauses. Dazu rüsteten sich drei Trupps mit Atemschutz aus. Sie
konnten die vermissten Personen schnellst möglich finden, ins Freie
bringen und dem Rettungsdienst übergaben. Parallel
zur Brandbekämpfung wurde von einem Unterflurhydranten an der Lünzener
Straße in Höhe des Gehöftes Röhrs eine Wasserversorgung mit zwei
B-Leitungen aufgebaut, die von zwei Tragkraftspritzen gespeist wurden.
Die Bedienung des großen Wasserbedarfs für den massiven Scheunenbrand
war ein weiterer Aufgabenschwerpunkt der Übung. Aber auch die
Atemschutzüberwachung, der Sprechfunkverkehr mit dem neuen Digitalfunk
und die Ausleuchtung der Einsatzstelle waren wichtige Elemente. Die
Gesamtleitung lag bei dem Großenweder Carsten Riebesell; die beiden
Inseler Gruppen wurden von Cord Volkmer befehligt. Bei der Nachbesprechung in gemütlicher Runde zeigte sich stellvertretender Stadtbrandmeister Christian Schmalenberg mit dem Ablauf der Übung zufrieden. Er verwies darauf, insbesondere auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften zu achten und die Schutzausrüstung komplett anzulegen.
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